Karte von Lemusa mit Hotspots
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Paris und Kokombe (Nord 01)

Die Kokombe ist das nördlichste Gebiet des «lemusischen Kontinents»,  wie Diktatorin Odette Sissay die Insel 2017 erstmals nannte. Der Name der Region geht vermutlich auf die Gurke (lemusisch kokombe) zurück, die hier offenbar immer schon angebaut wurde. Samson Godet spricht in seinem Lemusa Lexikon (Port-Louis, 2018, S. 476) denn auch auf Deutsch vom «Gurkenland». Die größte Siedlung in der Kokombe ist der Weiler Paris. Er wird oft als Ausgangspunkt für Wanderungen in das Gebiet des Mont Déboulé genommen. Auch Ausflüge zum Kap Kabrit, dem nördlichsten Kap der Insel, nehmen hier ihren Anfang.

Angeval und Gargantagne (Nord 02)

Das Dörfchen Angeval liegt hinter den Klippen der Côte Chimerik. Seine Geschichte ist eng mit der Legende von Anga verbunden – einer Frau von mystischer Verführungskraft. Die Gegend verdankt ihren Namen dem gewaltigen «Schlund» (lemusisch garganta), des Seeungeheuers Tikk, das ebendiese Anga eines Tages verschlungen haben soll.

Mont Déboulé und Kauzanie (Nord 03)

Die Kauzanie, das Gebiet rund um den Mont Déboulé ist das Stammland der Kloi. Die wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten liegen auf der Ostseite des Berges. Der Name Gegend geht auf das Wort kauzax [ausgesprochen kozasch] zurück, die Bezeichnung der Kloi für «Land», insbesondere auch für die von ihnen selbst bewohnte Region. Der Mont Déboulé ist auch ein Ort für Experimente wie die Lebensgemeinschaft Nepal.

Maizyé und Dubnark (Nord 04)

Das Beste an Maizyé ist das schlechte Wetter, könnte man sagen, vor allem wenn man gerade im Trockenen und Warmen sitzt, zum Beispiel auf der verglasten Veranda der Bäckerei Troisième Bureau. Regen und stürmische See bestimmen den Charakter der kleinen Hafenstadt – und verleihen ihr eine eigentümliche Schönheit. Maizyé ist der Hauptort des Dùbnark, einer fruchtbaren Region zwischen den Ausläufern des Deboulé-Majorin-Massivs und der Côte Blanche. Der Name der Region dürfte auf lemusisch dùbnok («tief», «dunkel») und arku («Acker») zurückzuführen sein.

Salé und Bogolie (Nord 05)

Die Bogolie, die Gegend rund um den Lac du Nombril war einst für ihre Schweinezucht berühmt, heute steht das Gebiet unter Naturschutz. Der Name des Semsal (Departements) geht vermutlich auf bogol zurück, eine etwas ältere lemusiche Bezeichnung für den Bauchnabel. In den Wäldern rund um den See wachsen Gewürznelkenbäume, die seit mehr als hundert Jahren von einer Familie aus Toulouse bewirtschaftet werden.

Sugiau (Nord 06)

Das Sugiau ist ein waldiges Gebiet nördlich von Les Balcons. Ihren Namen verdankt die kaum bewohnte Gegend den Chutes de Sugiau, gewaltigen Wasserfällen. Das einzige Unternehmen in dem Departement  produziert Kaffee und Kubebenpfeffer.

Valodes und Yurk (Nord 07)

Die Yurk stellt das geografische Zentrum der Louvanie dar, im Norden grenzt sie an das Massiv des Mont Déboulé, im Südosten reicht sie bis in das Tal der Bandole hinein, im Südwesten ins Gebiet des Mont Kara und im Nordosten führt die Hauptstraße zur Baisch Garganta. Der Reichtum des Hauptorts Valodes verdankt sich der Bewirtschaftung der mächtigen Forêt des Jeyans. Der Name des Departements geht vermutlich auf yuurk zurück, eine altlemusiche Bezeichnung für «Reh». Wildtiere tummeln sich auch heute noch zuhauf in den Wäldern.

Les Balcons und Nan Bando (Nord 08)

Les Balcons liegt an einem Abhang über dem Nan Bando, dem Tal (lemusisch nanto respektive nan) der Bandole. Die kleine Stadt ist umringt von einer üppigen Natur und oft von Dunstwolken umweht, man führt hier ein beschauliches Leben. Im Nan Bando werden Bananen, Kardamom und Wein angebaut.

Granvan und Kutagne (Nord 09)

Die Kutagne ist die westlichste Gegend der Insel. Der südliche Teil (Kutgne Dexi) mit dem Hauptort Granvan ist stärker bewohnt. Der nördlichere Part (Kutagne Toito) mit den Ortschaften Lucobel und Bendalis ist sehr einsam. Der Name der Gegend geht vermutlich auf das lemusische Wort kutjié zurück, das «verstecken» bedeutet. Tatsächlich bietet die Gegend mit ihren zahllosen Büchtchen vor allem kleinen Schiffen gute Zufluchtsorte.

Ahoa und Mont Kara (Nord 10)

Die kleine Gemeinde Ahoa am südlichen Abhang des Mont Kara wurde einst von Siedlern aus Zentraleuropa gegründet, deren archaische Holzbehausungen heute noch zu sehen sind. Die Gegend südlich des Berges hiess früher Ahoiau, heute heisst sie wie der Berg Mont Kara.

Valeria und Darumak (Nord 11)

Das kleine Städtchen Valeria ist vor allem für seine Muskatnüsse und sein Steinsalz bekannt – außerdem für die Notre Dame de Valeria, eine antike Steinfigur. Darumak, der Name des Departements bedeutet wörtlich «Land von Daru». Daru ist die sesoulistische Gottheit des herumirrenden Waldlichts. Die Endung -mak bedeutet im Lemusischen «Land von». Auch Damage, der Name des Flüßchens, das in dieser Gegend entspringt, dürfte von Darumak abgeleitet sein.

Ada und Skobarub (Nord 12)

Im Westen der Baie des Italiens erhebt sich auf 150–350 m ü. M. ein Plateau, das sogenannte Skobarùb. Bodenbeschaffenheit und Klima auf dieser Hochebene sind ideal für den Anbau von Chili. Das hat Kabaretttänzerinnen ebenso angelockt wie Heiler, die Caruso singen lassen.

Tessavonie (Est 01)

Die Tessavonie ist ein kaum bewohntes Gebiet an der Nordküste der Insel. Die Ausläufer des Majorin-Massivs fallen hier steil zum Meer hin ab, entsprechend spektakulär sprudeln die Friske und die Thésard durchs Gelände. Am oberen Lauf wird die Thésard von ein paar heißen Quellen, den sogenannten Podsi tess gespeist, weshalb ihr Wasser streckenweise fast vierzig Grad warm ist. Daher auch der Name des Flusses, der auf das lemusische tess («heiß») zurückzuführen ist. Die Friske hingegen führt kaltes (lemusisch frisk) Wasser. Auch im Namen des Departements ist der heiße Fluss benannt, denn avon ist das lemusische Wort für «Fluss». Die heißen Quellen sind von Babat aus gut zugänglich, werden aber von der lokalen Bevölkerung kaum genutzt, denn der Legende nach hausen in der Gegend die pflaumengroßen Nachfahren des einst gigantischen Lykodan.

Cheffre und Pelslek (Est 02)

Wie weit dieses wenig bewohnte Departement im Nordosten vom Alltag auf der Insel entfernt ist, drückt sich schon in seinem Namen aus: Das lemusische Wort pelslek bedeutet nichts anderes als «das Entfernte» oder «die Fremde». Der Hauptort Cheffre strengt sich in keiner Weise an, seinem Ruf als abgelegenste Ortschaft der Insel entgegenzutreten. Im Gegenteil: Manchmal hat man das Gefühl, die Cheffrek hielten die Zufahrtsstraße absichtlich in einem lausigen Zustand. Wer sich trotzdem bis in das Dorf vorkämpft, wird aber in der Regel freundlich empfangen. Spektakulär ist die Nordostspitze der Insel, die Pointe des Châteaux.

Babat und Kuentlek (Est 03)

Babat liegt am Nordhang des Mont Majorin und ist berühmt für seine Legenden und seine Eingeweide-Küche, die vor allem rund um das große Schlachthaus der Stadt gepflegt wird.

Bouden und Uikulak (Est 04)

Bouden, die wichtigste Stadt an der geschichtenreichen Nordostküste und Heimat von Jean-Marie Tromontis, war einst das Ziel der lemusischen Eisenbahn. Heute bietet sich das ruhige Städtchen als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Uikulak und die Forêt des Orchides an.

Granchan und Gogoffe (Est 05)

Das Dorf am Ufer der Spectacle gehörte einst zu einem großen Jesuitenkloster. Heute ist es vor allem noch als Ausgangspunkt für Ausflüge ins Gebiet des Mont Majorin bekannt.

 

Senpuav und Koragne (Est 06)

Luxus-Ferienort von einst, später Kulisse für billige Horrorfilme, ist das waldige Dorf heute vor allem wegen des Pfeffers bekannt, der hier wächst – geheimdienstlich betreut.

Palmheim und Arzille (Est 07)

Auch heute noch wird hier Deutsch gesprochen, das hat mit den Gründern der Siedlung zu tun, die in den 1930er Jahren im Süden der Forêt de Duvet eine Ziegelmanufaktur aufbauten.

Carbelotte und Forasche (Est 08)

Aus Carbelotte kommt nicht nur der beste Thymian der Insel, hier tanzt auch alles um die Karotte – und wer Pech hat, trifft im Ufergras auf die gefürchteten Mikroritter.

 

Dézè und Terslane (Est 09)

In der teils wüstenartigen, teils künstlich fruchtbar gemachten Ebene von Dézè liegen die sogenannten Gärten der Königin, in denen sich Adrienne I. vergnügt haben soll.

Bitasyon Francelle und Kolk (Ouest 01)

Die Gegend rund um Bitasyon Francelle ist von Landwirtschaft geprägt. Berühmt ist das Dorf vor allem als Sitz der Kukaldaria, der ehrwürdigen Gilde der Köche von Lemusa.

 

St-Anne en Pyès und Bramie (Ouest 02)

Das Dorf liegt an einem kleinen See, mitten in einer waldreichen Gegend, in der traditionell Landwirtschaft und Viehzucht betrieben werden.

Alomps und Isotrag (Ouest 03)

Das kleine Walddörfchen liegt im Zentrum des Isotrag, eines Naturschutzgebietes mit einer dichten, vermutlich von Pilzen gesteuerten Vegetation – und musikalischen Traditionen.

Gwosgout und Tordogne (Ouest 04)

Die Stadt liegt malerisch an der Baie de la Canaille. In ihrer Historie spielt der legendäre Seefahrer Eric d‘Espadon eine wichtige Rolle, der hier einen Goldregen niedergehen ließ.

Baratmak (Ouest 05)

Zwischen Bytasion Francelle, St-Anne en Pyès und der Côte du Livan dehnt sich ein eher flaches und äußerst fruchtbares Gebiet aus, das Krinlek genannt wird. Krinlek bedeutet wörtlich «Speisekammer», denn in dieser Ebene wird das meiste Getreide der Insel produziert, außerdem Gemüse aller Art, namentlich ein berühmter Kürbis. Der größte Teil der landwirtschaftlich genutzten Fläche liegt im Departement Baratmak, dessen Name sich von lemusisch barat («Brot») und mak («Feld») herleiten lässt. Größere Siedlungen gibt es in der Baratmak nicht, das Departement wird von St-Anne en Pyès aus verwaltet. In einer Bai an der Küste, wo die Lozoranj ins Meer fließt, wurden einst große Segelschiffe gebaut – heute fährt man wegen eines ‹italienischen› Restaurants in die Bucht.

L’Énanel und Molzagne (Ouest 06)

Das kleine Dorf am Fuß des Mont Mik war eine Station an der Via Condimenta. Es war auch bekannt für seine Porzellanmanufaktur, die allerdings 1971 geschlossen wurde.

Port-Louis (Centre 01-12)

Mit mehr als einer Viertelmillion Einwohnern ist Port-Louis die mit Abstand größte Stadt der Insel, das lebendige Zentrum von Politik, Kultur, Handel und Gastronomie.

Heft über die ganze Stadt Port-Louis als PDF (282 Seiten, 38 MB)

Stadtplan mit Zugang zu den zwölf Heften über die einzelnen Quartiere

 

Voltes und Yisardolek (Centre 13)

Die Siedlung im Norden der Hauptstadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, war Ort technischer Revolutionen und ist bis heute das Zentrum der lemusischen Industrie.

Lugrin und Avalogne (Centre 14)

Das Dorf wirkt oft eher verschlafen, die Plage de Lugrin aber war schon im 19. Jahrhundert ein beliebter Badeort der Hauptstädter und wird auch heute noch gerne besucht.

Flakmak (Midi 01)

Die Flakmak ist ein praktisch unbesiedeltes Gebiet im Nordosten der Vainée. Ein großer Teil des Departements ist von einem Wald besetzt, in dem man auf zahlreiche Teiche und kleine Seen trifft. Daher auch der Name des Departements, das «Land der Tümpel» bedeutet. Vor der Küste liegt der sogenannten Lac de Forlys. Dabei handelt es sich nicht um eine See, sondern um ein Delta ohne Hauptstrom, um einen losen Verbund aus Flussläufen und kleinen Anstauungen, die teils Süßwasser, teils Brack- oder Salzwasser führen. Das Feuchtgebiet ist die Heimat eines singenden Welses, der auch wegen seines Fleisches geschätzt wird.

Chitwouj und Yuyanie (Midi 02)

Meteoritenfunde, die man für Teile eines Ufos hielt, haben viel Aufregung nach Chitwouj gebracht. Heute stört hier nur noch das Brüllen des Grangèl die waldige Ruhe.

Maioli und Schaschuschmak (Midi 03)

Auf der Flussinsel Maioli leben katholische Nonnen, in deren Alltag das Schwein eine zentrale Rolle spielt – nicht nur als Zuchttier, sondern auch in einzelnen Ritualen.

Sentores und Palumarmak (Midi 04)

Das Städtchen und der alte Hafen spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte der Insel, nach Jahren des Zerfalls werden die Gebäude nun sukzessive renoviert.

St-Benoît-des-Ondes und Uistergne (Midi 05)

Dank der starken Tide sind die Strände rund um den Badeort ideal für die Zucht von Miesmuscheln und Austern, außerdem sind sie ein beliebtes Jagdrevier für Muschelsucher.

Sasselin und Gwynlanu (Midi 06)

Die größte Stadt im Süden der Insel ist der Mittelpunkt der indischen Gemeinden auf Lemusa, ein lebendiger Marktplatz und das Zentrum des Reisanbaus.

St-Sous und Gamajulek (Sud 01)

Das Dorf im Norden des Mont Goulou wirkt mit seinen üppigen Gärten und seinen von Rosen, Glyzinien und Bougainvillea überwucherten Mauern fast wie ein botanischer Park.

Dabize und Marolipie (Sud 02)

Die Häuser und Höfe von Dabize liegen verstreut im Süden und Westen des Mont Lipain, eines bewaldeten Hügels, dessen Spitze von der Ruine eines Schlosses bekrönt wird.

St-Pierre und Musmak (Sud 03)

Das Städtchen St-Pierre döst idyllisch am Ufer der Salée vor sich hin. Es ist bekannt für seine Hasenkampfarena und für die Kulthöhle der Mai-té, die im Osten der Stadt liegt.

Tivinis und Konso (Sud 04)

Die uralte Siedlung Tivinis mit ihren niedrigen Steinhäuschen und ihren Pfahlbauten lebt vom Wald, vom Meer und von den Mangroven, in denen delikate Austern wachsen. Die Ortschaft war Heimat bekannter Schriftsteller und Schauplatz dramatischer Liebesgeschichten, ist aber auch für seine entspannte Atmosphäre bekannt. Im Namen des Departements zwitschert ein Vogel, der Konsoisel oder kurz Konso (Luscinia ceratophora) heißt und in der Gegend besonders häufig anzutreffen ist.

Castebar und Salmoz (Sud 05)

Das Dorf an der Südspitze der Insel war einst die Heimat der aus Europa stammenden Variser. Außerdem wurde hier das älteste Kochbuch der Insel gefunden: Une feste en cuisine.

Quisville und Dexiaym (Sud 06)

Vom einstigen Reichtum des Städtchens zeugen heute nur noch die Ruinen stattlicher Villen. Der nahe Wald wird kaum noch bewirtschaftet, ist aber die Heimat eigenwilliger Tiere.

Touni (Îles 01)

Einsiedelei oder nackte Wahrheit? Vor Angeval liegt ein kleines Inselchen, dessen Name allerlei Rätsel aufgibt. Von hier aus wurde im 18. Jahrhundert die Sesamstraße entdeckt.

Touni PDF

Goso (Îles 02)

Dass die Insel Goso ein eigenes Departement ist, gehört zu den Absurditäten, wie sie nur eine Diktatur hervorbringen kann. Zumal diese Insel bis 2011 gar keine Insel war, sondern nur die Spitze einer Landzunge, ein Teil der Plage de Lugrin. Auch heute noch erreicht man das Eiland von der cheufa, dem lemusischen ‹Festland› aus mit ein paar wenigen Ruderschlägen.

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Formis (Îles 03)

Mehr als dreißig Pep von der Hauptinsel entfernt liegt ein kleines Eiland, das hauptsächlich von Ameisen bewohnt wird. Hier strandete im August 2012 das Papership Narina.

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Aurins (Îles 04)

Vor Sentores liegen vier kleine Inseln von sehr unterschiedlichem Charakter. Sie sind kaum bewohnt, mehrheitlich von einer üppigen Natur bewachsen und Heimat seltener Tiere.

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Tenebrion (Îles 05)

Die kleine Insel vor der Côte du Livan ist das Reich von Vinciane Vitrame, die hier Schafe weiden lässt,  lemusische Mehlwürmer (Eclats) züchtet und Gäste bewirtet.

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Galak (Îles 06)

Die kleine Insel liegt im Nordosten von Lemusa, rund zwanzig Pep von der Küste entfernt. Ihr Name verdankt sich der Göttin Gala und einer jungen Kuhhirtin.

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Wula (Îles 07)

Die kleine Vulkaninsel Wula ist berühmt für ihren Seehecht, ihre Zitrusfrüchte und ihre Rituale, in deren Mittelpunkt Sofousi steht, die sesoulistischen Gottheit des Neujahrsfestes.

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Mission Kaki

Wie bewegt sich ein Geheimagent durch Raum und Zeit? Was unterscheidet ihn von anderen Reisenden oder Touristen? Wo fährt er hin, wie findet er sich in der Fremde zurecht? Wann ist er einsam? Warum hat er Angst? Und was braucht es, damit er seinen Auftrag erfüllen kann? Drei Jahre lang heften wir uns an die Fersen von Hektor Maille, dem besten Geheimagenten der fiktiven Insel ­Lemusa.

Die Geschichte nimmt ihren Anfang an einem sommerlich-warmen Nachmittag im Garten der Maison Lara bei Senpuav. Hektor Maille erfährt, dass der Physiker Jenadi Koslow entführt wurde und die Insel Lemusa von Dr. Hing und seinen maliziösen Schergen erpresst wird. Eine abenteuerliche Jagd kreuz und quer über den Globus beginnt. Erst mit der Zeit erfährt der Agent, dass vom Erfolg der Mission Kaki noch viel mehr abhängt als nur das Wohl des Professors.

Mission Kaki entstand im Auftrag des Forschungsvorhabens Beam me up und erschien als Netzprojekt in 20 Episoden zwischen November 2008 und Juni 2011. Die zahlreichen, ursprünglich ausschließlich fürs Internet geschaffenen Videoclips, Fotos, Texte, Rezepte, Spiele, Eskapaden, Trailer und so fort sind hier erstmals in einem Buch zusammengefasst.

Mission Kaki PDF

Die 7 Regionen in einem Buch

Sie können alle sieben Bücher zu den verschiedenen Regionen von Lemusa auch in einem einzigen PDF-Dokument herunterladen, wobei die Bücher separat pagniert sind und jeweils über ein eigenes  (verlinktes) Inhaltsverzeichnis verfügen.

Lemusa PDF (2400 Seiten)

Rezepte aus Lemusa

Lage der Insel